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Frauen in Führungspositionen sind noch immer rar. Insbesondere in
„männerdominierten“
Branchen wie der Metall- und Elektroindustrie liegt ihre Quote unter
10%.
Da die Wirtschaft im Rahmen der demografischen Entwicklung jedoch
mehr Bedarf
an Frauen in Führungspositionen hat, um ihr Fachkräftepotenzial zu
sichern, haben das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der
Europäischen Sozialfonds
(ESF) über die Bundesinitiative „Gleichstellen“ das Projekt „Frauen
gehen in Führung“
gefördert, um dem Defizit entgegenzuwirken. Die Kölner
Gesellschaft
für Managementberatung und Training mbH wurde dazu als Projektträger
ausgewählt.
„Frauen gehen in Führung“ zielt darauf, Mitarbeiterinnen aus
„männerdominierten“
Branchen wie der Metall- und Elektroindustrie und aus dem Handwerk
für Führungs-
aufgaben zu qualifizieren durch die Teilnahme an einem achttägigen
geschlossenen
Seminarprogramm und durch individuelle Coachings.
Die Qualifikationsangebote sind für die Teilnehmerinnen kostenlos.
Zielgruppe sind Mitarbeiterinnen aus Nordrhein-Westfalen, die
bereits eine Führungs-
position innehaben oder solche, die für eine Führungsposition
vorgesehen sind.
Ihnen soll ein Instrumentarium zur professionellen Ausgestaltung
ihrer Führungsrolle
an die Hand gegeben werden. Daneben soll ein Ideenaustausch mit den
Entscheidern
aus ausgewählten Betrieben stattfinden, um mehr Offenheit für den
Aufstieg von Frauen
in Führungspositionen zu schaffen. |
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